Diagnosen & Anwendungsgebiete für Sie als Orientierung

Stoßwellentherapie Köln - Mehr Lebensqualität & ein beschwerdefreier Alltag

Bei welchen Diagnosen & Erkrankungen kommt eine Stoßwellentherapie häufig zum Einsatz?

Eine Stoßwellenbehandlung kann bei vielen Erkrankungen eingesetzt werden, Linderung verschaffen und die Heilung einleiten und beschleunigen. Stoßwellen können nicht nur Kalkablagerungen auflösen, sondern auch Verspannungen und Verhärtungen lösen sowie Entzündungen reduzieren. Durch gezielte Triggerpunktbehandlung können Schmerzpunkte aufgelöst werden. Schnelle Schmerzreduzierung, Linderung von Beschwerden und wieder mehr Beweglichkeit sind so möglich. Darüber hinaus wird die Bildung von Wachstumsfaktoren angeregt und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden verstärkt aktiviert. Dies trägt zur endgültigen Heilung bei.

Sandro Meider - Spezialist für Stoßwellentherapie in Köln
Behandlung einer Kalkschulter mittels Stoßwellentherapie
Die Behandlung ist erfolgsversprechend.

Eine Stoßwellentherapie ist besonders im orthopädischen Bereich sehr erfolgversprechend und kann bei diversen Diagnosen eingesetzt werden. Wir haben hier die wichtigsten und häufigsten Erkrankungen aufgelistet, bei denen eine Therapie mit Stoßwellen möglich ist und Sinn macht.

Lassen Sie sich gerne individuell bezüglich Ihrer Beschwerden beraten.

Eine Stoßwellentherapie kann an ganz verschiedenen Körperteilen zum Einsatz kommen

Bitte klicken Sie auf den Körperbereich, der Ihnen Schmerzen verursacht.

HWS Syndrom (Zervikalsyndrom)

Als HWS-Syndrom wird eine Zusammenfassung vielfältiger Symptome bezeichnet, die sich im Bereich Halswirbelsäule (HWS), Nacken, Schulter und Arme äußern. Als Beschwerden treten meist Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen, Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen sowie Schwindel- und migräneartige Beschwerden auf.

Hexenschuss

Ein Hexenschuss tritt meist plötzlich auf mit starken Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Auslöser sind oft unglückliche Beuge-, Hebe- oder Drehbewegungen. Die Ursachen liegen jedoch tiefer in verspannten und verhärteten Muskeln, einer geschwächten Rückenmuskulatur oder in Überlastungen.

Tennisarm (Radiale Epicondylitis)

Beim Tennisarm, auch Tennisellenbogen genannt, handelt es sich um schmerzhafte Entzündungen oder Verspannungen der Sehnenansätze der Unterarmstrecker an der Außenseite des Ellenbogens. Die Beschwerden entstehen meist durch chronische Über- oder Fehlbelastungen (nicht nur beim namensgebenden Sport) und können schon bei geringen Betätigungen starke Schmerzen verursachen.

Kalkschulter (Tendinosis calcarea)

Die sogenannte Kalkschulter ist eine der häufigsten Gründe für eine schmerzende Schulter. Bedingt durch die Einlagerung von Kalkdepots im Bereich der Schulter wird die Beweglichkeit eingeschränkt, die Sehnen an der Rotatorenmanschette werden beeinträchtigt und es kommt zu einer Schleimbeutelentzündung, die massive Schmerzen verursachen kann. Durch Schonhaltung kann daraus eine Schultersteife (Frozen Shoulder) entstehen.

Golferellenbogen (Ulnare Epicondylitis)

Im Gegensatz zum Tennisarm sind beim Golferellenbogen die Beugesehnen des Unterarms und der Sehnenansatz an der Innenseite des Ellenbogens betroffen. Die Beschwerden entstehen meist nicht beim Sport, sondern durch chronische Fehlbelastungen und Zwangshaltungen, z.B. bei Bürotätigkeiten. Die Verspannungen und Entzündungen können starke Schmerzen verursachen.

Patellaspitzensyndrom (Jumper's Knee)

Dieses auch Springerknie genannte Syndrom beschreibt einen Schmerz an und unterhalb der Kniescheibe. Ursache ist in der Regel eine Überlastung der Kniescheibensehne durch häufige Beanspruchung, z.B. durch Sprünge oder Stop-and-go Bewegungen. Schmerzen treten zu Beginn der Erkrankung meist eher in der Aufwärmphase und nach Belastungen auf, später können die Beschwerden chronisch werden.

Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen am Hüftgelenk

Die “Bursitis trochanterica”, die sogenannte Schleimbeutelentzündung am Hüftgelenk, macht sich durch Schmerzen an der Außenseite der Hüfte bemerkbar. Die Beschwerden können sowohl bei Belastung als auch bei Ruhe auftreten und bis zum Kniegelenk ausstrahlen. Ursachen können sowohl eine Verspannung im Tractus iliotibialis als auch eine Überlastung der Gesäß- und Hüftmuskulatur sein.

Adduktorensyndrom (Gracilis-Syndrom)

Muskelgruppen an der Innenseite des Oberschenkels, die sogenannten Adduktoren, können durch Überlastung des Systems und der Sehnenansätze Beschwerden verursachen. Die Schmerzen äußern sich meist als Druckschmerz am Sehnenansatz am unteren Schambein und strahlen bis in die Leiste aus. Verstärkt werden die Schmerzen durch passives Dehnen und wieder heranziehen (Adduktion) an den Körper.

Tractus iliotibialis (Runner's Knee)

Während bei einem Jumper´s Knee die Schmerzen im Bereich der Kniescheibe auftreten, kommt es beim Runner´s Knee, auch Läuferknie genannt, zu Schmerzen an der Außenseite des Kniegelenks. Ursachen sind meist Über- und Fehlbelastungen und mangelnde Aufwärmphasen vor dem Training. Zu Beginn der Erkrankung treten die Beschwerden meist nur beim sportlichen Laufen auf, später auch beim Gehen.

Fersensporn (Fascitis plantaris)

Beim Fersensporn handelt es sich um eine entzündliche Veränderung der Sehnenplatte an der Fußsohle. Ursache sind häufig Entzündungen oder degenerative Veränderungen am Ansatz der Sehnenplatten am Fersenbein oder auch eine verkürzte Wadenmuskulatur oder Fußfehlstellungen. Die Beschwerden zeigen sich meist als Anlaufschmerz am Morgen und/oder bei und nach einer Belastung.

Entzündliche Veränderung der Außenknöchel (Peronealsehnensyndrom)

Wenn die Peronealsehnen am Außenknöchel des Sprunggelenks von chronischen Entzündungen betroffen sind, kann dies Schwellungen und Schmerzen hervorrufen. Verursacht werden die Beschwerden meist durch Über- oder Fehlbelastungen und sie zeigen sich durch starke Anlaufschmerzen und auch bei längerer Belastung. Vereinzelt können auch nachts Schmerzen auftreten.

Achillodynie (Achillessehnenschmerzen)

Bei der Achillodynie handelt es sich um eine entzündlich-degenerative, knötchenförmige und schmerzhafte Verdickung der Achillessehne. Betroffen ist manchmal nur der Sehnenansatz am Fersenbein, oft aber auch die gesamte Sehne. Ursachen sind meist Überlastungen sowie Verkürzungen und Verhärtungen der rückseitigen Beinmuskeln, insbesondere der Wadenmuskulatur. Dies führt zu einer erhöhten Dauerspannung und zur Erkrankung.

Arthrose an Fingern & Daumen

Bei einer Arthrose handelt es sich allgemein um eine degenerative Erkrankung, bei der Gelenkknorpel abgebaut wird. Dadurch fehlt zunehmend die Pufferfunktion, die der Knorpel ausübt, und die Knochen reiben im Endstadium ungeschützt aneinander. Dies führt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Arthrose ist derzeit noch nicht heilbar, kann mit Hilfe von Injektionen, Stoßwellenbehandlungen und Übungen jedoch wirksam behandelt werden.

Verzögerte Frakturheilung (Pseudoathrose)

Nach Knochenbrüchen kann die Knochenheilung sich verzögern oder (zunächst) ganz ausbleiben. Dies geschieht auch manchmal nach Versteifungs- oder Korrekturoperationen. Die Ausschüttung von Wachstumsfaktoren und die Selbstheilungskräfte des Körpers sind dann eingeschränkt und müssen angeregt werden. Dies kann durch eine gezielte Stoßwellentherapie erreicht werden.

Akute Sportverletzung z.B. Muskelfaserriss (Muskelläsionen)

Sportverletzungen führen häufig zu Muskelfaserrissen. Plötzliche und starke Belastungen können zu einer Verletzung der Muskelfaser führen,  der einen stark stechenden Schmerz verursacht. Bedingt bedingt durch diese Verletzung kann es zu Entzündungen und Einblutungen kommen. Muskelfaserrisse sind in allen Körperregionen möglich, betroffen sind meist Waden- und Oberschenkelmuskulatur.

Nackenschmerzen

Nackenschmerzen werden meist durch Verspannungen verursacht und nur selten durch ernsthafte Erkrankungen. Trotzdem mindern die Beschwerden die Lebensqualität und daher sollten langfristig wirkende Therapien wie Übungen, Wärmeanwendungen und vor allem, Stoßwellentherapie eingesetzt werden, um baldige Linderung und schnelle Schmerzfreiheit zu erreichen.

Fersenschmerzen

Fersenschmerzen entstehen aus unterschiedlichen Gründen und können äußerst unangenehm sein. Erfahren Sie hier mehr über die Ursachen der Beschwerden, über erste Selbsthilfemaßnahmen, gezielte Übungen und über die Chance, durch eine Stoßwellentherapie bald wieder beschwerdefrei zu werden.