Nackenschmerzen Psyche – ein bisher zu wenig beachteter Aspekt

 Tipps & Informationen

Nackenschmerzen sind weit verbreitet. Die Suche nach den Ursachen kann jedoch schwierig sein und leider wird noch zu wenig auf den Zusammenhang zwischen Stress, Ängsten, Depressionen, mentalen Belastungen und Nackenschmerzen geachtet. Dabei sind Probleme im Nacken in vielen Fällen durch psychische Belastungen bedingt, es wird lediglich nicht so häufig diagnostiziert und entsprechend behandelt. Falls Nackenschmerzen also länger anhalten und keine körperlichen Ursachen vorliegen, sollte der Zusammenhang zwischen Nackenschmerzen und Psyche bedacht werden. Erfahren Sie hier mehr darüber, welche Therapien sich bei Nackenschmerzen Psyche eignen, wie wichtig Yoga, Entspannungstechniken und Bewegung sind und wie eine Stoßwellentherapie schnell die Beschwerden lindern kann.

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Das Wichtigste kurz zusammengefasst

  • Nackenschmerzen entstehen meist durch Verspannungen und Verhärtungen im Bereich der Halswirbelsäule.
  • Neben körperlichen Überlastungen und Fehlstellungen können auch psychische Belastungen Nackenschmerzen verursachen.
  • Der Zusammenhang zwischen Nackenschmerzen und Psyche wird zwar eingehend erforscht, in der Praxis jedoch häufig noch zu wenig beachtet.
  • Eine Stoßwellentherapie kann gezielt die Beschwerden bei Nackenproblemen behandeln.
  • Darüber hinaus haben moderate Bewegung, Yoga und Entspannungstechniken einen positiven Einfluss auf Depressionen und psychische Belastungen.
  • Eine Psychotherapie kann zusätzlich erforderlich sein.

Zusammenhang gibt es zwischen Nackenschmerzen und Psyche

Die Ursachen für Nackenschmerzen sind vielfältig, häufig können keine körperlichen Ursachen festgestellt werden. Den Themen Psyche, Stress, Ängste und Depressionen wird bei der Ursachenforschung leider oft noch zu wenig Raum gegeben, obwohl bei vielen Menschen die Beschwerden psychisch bedingt sind. Dies belegt nicht zuletzt die Forschung zum Vagusnerv.

Die Bedeutung des Vagusnervs bei Nackenschmerzen

Der Vagusnerv als größter Nerv des Parasympathikus stellt, vereinfachend gesagt, die regulierende Schaltstelle zwischen Gehirn und Organen dar und ist für Erholung, Ruhe und Verdauung zuständig. Damit hat der Vagusnerv einen ausgleichenden und dämpfenden Einfluss und steuert stark das Empfinden des Menschen. Als Gehirnnerv verläuft der Vagus vom Hirnstamm über den Hals in den Brust- und Bauchraum und zu den Organen. Die Aktivierung des Vagus wird heute schon genutzt, um Depressionen zu behandeln und Spannungen abzubauen. In Zukunft wird es durch weitergehende Forschung sehr wahrscheinlich möglich sein, auch Epilepsie, Migräne und chronische Schmerzen mit Hilfe einer Aktivierung des Vagus zu behandeln. 

Welche seelische Bedeutung haben Nackenschmerzen?

Verspannungen im Bereich Kopf-Schulter-Nacken können auf große seelische Spannungen hinweisen. Viele Menschen neigen zu Nackenschmerzen, wenn sie großen Belastungen ausgesetzt sind, also “viel tragen” müssen. Dies kann wegen verantwortungsvollen Jobs, familiären Belastungen oder aus anderen Gründen der Fall sein. Hier lohnt es sich, genau nachzuschauen. Denn die Belastungen gehen mit Verspannungen, flacher Atmung und wachsender Erstarrung einher, was die Beschwerden immer weiter verstärkt. Häufig werden Schmerzen im Nacken so interpretiert, dass es dem Betroffenen schwer fällt, sich selbst oder anderen zu verzeihen. Ob genau dies im Einzelfall wirklich zutrifft, sei dahingestellt. Auf jeden Fall gibt es eine Reihe von Fragestellungen in Bezug auf Nackenschmerzen und Psyche, denen man sich öffnen sollte, falls Nackenschmerzen länger anhalten und es keine offensichtlichen körperlichen Gründe für die Beschwerden gibt.

Entstehen Nackenschmerzen aufgrund von Stress?

Stress und seelische Belastungen können sich in Form von Verspannungen äußern. Menschen mit psychischen Belastungen begeben sich oft unbewusst in Schonhaltungen und bewegen sich tendenziell weniger. Dadurch werden bestehende Verspannungen verstärkt und neue entstehen. Stress, Ängste und psychische Belastungen können so Auslöser oder Verstärker von Nackenschmerzen sein. Nicht umsonst gibt es den Spruch “Die Angst sitzt mir im Nacken”.

Was bedeutet Schultern hochziehen in Bezug auf Psyche?

Wenn Menschen gestresst sind oder sich unter Druck gesetzt fühlen, neigen sie dazu, die Schultern hochgezogen zu halten. Dies ist zunächst eine instinktive und genetisch bedingte Schutzreaktion, mit der die empfindliche Nackenregion geschützt werden soll. Falls sich diese Haltung jedoch manifestiert, können daraus heftige Verspannungen und Beschwerden resultieren. 

Symptome Nackenschmerzen

Probleme im Halswirbelbereich äußern sich nicht nur durch Nackenschmerzen. Auch Kopfschmerzen, Schwindel, Migräne sowie Schulter- und Armschmerzen können Symptome von Nackenproblemen sein.

Eine ausführliche Darstellung aller Symptome von Nackenschmerzen finden Sie hier

 

Ursachen Nackenschmerzen

Verspannte und verhärtete Muskeln im Bereich der Halswirbelsäule sowie im Schulter- und Nackenbereich entstehen meist durch Überlastungen, falsche Belastungen und Fehlhaltungen. Dies kann durch psychische Belastungen wie Stress, Ängste oder Depressionen verstärkt oder gar ausgelöst werden. Eine ausführliche Darstellung aller Ursachen von Nackenschmerzen finden Sie hier.

 

Nackenschmerzen Psyche – Was tun?

Nackenbeschwerden aufgrund psychischer Belastungen sind kein Schicksal. Es ist möglich, diese Schmerzen zu behandeln. Es gibt eine Reihe von Therapien, die wir hier kurz vorstellen: 

Stoßwellentherapie bei NackenschmerzenStoßwellen bei dem HSW-Syndrom

Verspannungen und verhärtete Muskeln verursachen Beschwerden, die mit Hilfe einer  Stoßwellentherapie erfolgreich behandelt werden können. Triggerpunkte für das Schmerzempfinden werden so gezielt angesprochen und aufgelöst. Gleichzeitig werden die Durchblutung angeregt und eventuell entstandene Entzündungen reduziert. Bereits nach 1 – 2 Behandlungsterminen zeigen sich in der Regel erste Erfolge, meist sind insgesamt nur 2 – 5 Behandlungen notwendig, um eine langfristige Besserung zu erreichen. 

Solange Sie über starke Schmerzen klagen, wird es Ihnen schwerfallen, sich um die Bewältigung von Stress und psychischen Belastungen zu kümmern. Sorgen Sie daher am besten zunächst für eine Reduzierung der Schmerzen, am besten mit Hilfe einer Stoßwellentherapie. Vereinbaren Sie daher schnellstmöglich einen Termin!

Yoga zur Behandlung von Nackenschmerzen aufgrund psychischer Belastungen

Yoga wirkt als ganzheitliches Training nicht nur positiv auf den gesamten Körper, sondern ist auch optimal als ergänzende Therapie bei Depressionen, Ängsten und psychischen Belastungen einsetzbar. Selbstverständlich sollten bei psychischen Erkrankungen bei Bedarf zusätzlich Psychotherapien eingeleitet werden. Yoga kann jedoch von Anfang an helfen, Verspannungen zu lindern und zur Ruhe zu kommen. Besonders in Verbindung mit Meditation hilft Yoga bei Nackenschmerzen Psyche.

 

Eine Anleitung für Meditation für Anfänger finden Sie hier:

Progressive Muskelentspannung bei Nackenschmerzen Psyche

Bei der progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen (auch PMR genannt) handelt es sich um eine Entspannungstechnik, die durch bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen einen Zustand tiefer Entspannung erreichen kann. Nacheinander werden die einzelnen Muskelpartien zunächst angespannt, dann wird die Anspannung kurz gehalten und anschließend gelöst. Ziel ist eine Senkung der allgemeinen Muskelanspannung. Zusätzlich können so körperliche Unruhe, Herzklopfen, Schwitzen und Zittern reduziert werden. Die PMR ist daher als ergänzende Therapie bei Nackenschmerzen aufgrund psychischer Belastungen in der Regel gut geeignet. 

 

Eine Anleitung zum Ausprobieren finden Sie hier:

Achtung Schmerzgedächtnis: Warum man gegen Nackenschmerzen schnell etwas tun sollte!

Therapien gegen Nackenschmerzen sollten immer möglichst frühzeitig erfolgen. Falls die Nackenschmerzen psychische Gründe haben, so dauert die Behandlung durch eine Psychotherapie möglicherweise recht lange. In dieser Zeit könnte sich im Körper ein Schmerzgedächtnis etablieren. Dies bedeutet, dass die Schmerzen weiterhin da sind, obwohl das eigentliche Thema geklärt wurde. 

Beginnen Sie daher möglichst frühzeitig mit Stoßwellentherapie und Übungen und integrieren Sie moderate Bewegung und Yoga oder Progressive Muskelentspannung in Ihren Alltag. Dies lindert schnell die Beschwerden, verhindert die Entstehung eines Schmerzgedächtnisses und lässt Ihnen Zeit, Ihre psychischen Belastungen in Ruhe zu behandeln. 

Übungen zur Behandlung von Nackenschmerzen Psyche

Die Verspannungen und Verhärtungen, die zu den Problemen im Nacken führen, können durch spezielle Übungen gelöst werden. Dazu eignen sich neben Asanas aus dem Yoga  und Progressiver Muskelentspannung auch weitere Übungen. Es ist dabei sehr wichtig, die Bewegungen langsam und bewusst durchzuführen. Ruckartige Bewegungen sollten ebenso vermieden werden wie zu heftige Belastungen, dies könnte im Gegenteil weitere Beschwerden mit sich bringen. 

Eine Übersicht über Übungen bei Nackenschmerzen finden Sie hier. Übungen lösen zwar alleine keine Ängste, Depressionen oder psychische Belastungen, führen jedoch zu Entspannung und steigern das allgemeine Wohlbefinden. Daher sind Bewegung und Übungen bei Nackenschmerzen geeignete Therapieansätze, die neben Psychotherapie, Meditation und weiteren Therapien eingesetzt werden sollten.

 

Physiotherapie bei psychisch bedingten Nackenschmerzen

Gezielte Übungen, die ein ausgebildeter Physiotherapeut begleitet, behandeln zwar nicht die psychischen Ursachen von Nackenschmerzen, können jedoch helfen, bestimmte Übungssequenzen zu erlernen und diese später in den Alltag zu integrieren. So wird weiteren oder neuen Verspannungen entgegengewirkt und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert. Das Rezept für die Physiotherapie kann Ihr Arzt bei Bedarf ausstellen. 

 

Bewegung als Therapie bei psychischen Belastungen

Bei Menschen mit depressiven Verstimmungen verbessert Bewegung nachweislich das Wohlbefinden. Daher sollten Sie als Betroffener unbedingt Bewegung in Ihren Alltag integrieren. Dies löst nicht nur körperliche Verspannungen, stärkt Muskeln und Beweglichkeit und regt den Kreislauf an, sondern verbessert auch die Stimmung. Eine norwegische Studie belegt, dass schon Spazierengehen die Ausschüttung von Glückshormonen anregt. Insgesamt reicht moderate Bewegung, wie z.B. Spazieren, Nordic Walking oder Schwimmen, um Anspannungen zu lösen und das psychische Befinden zu verbessern. Ruckartige Bewegungen, wie zum Beispiel beim Squash oder Tennis, oder zu intensives Training können sich negativ auf die Gelenke auswirken und zu Überlastungen führen und sollten möglichst vermieden werden. Achten Sie darauf, dass Sie besser regelmäßig und moderat trainieren als nur selten und intensiv. 

 

Wärme- oder Kälteanwendungen bei Nackenschmerzen aufgrund psychischer Belastung

Alles, was verhärtete und verspannte Muskeln entspannt, kann gegen Nackenschmerzen helfen. Wärme ist daher eine gute Idee bei Verspannungen. Probieren Sie es aus und nutzen Sie Wärmepads, Körnerkissen, ein Vollbad oder ein paar Saunagänge. Falls zusätzlich Entzündungen bestehen, wäre allerdings Kälte die bessere Variante, da dies entzündungshemmend wirkt. Probieren Sie es daher zunächst mit Wärme, falls dies unangenehm ist oder gar nicht hilft, können Sie kurzzeitige Kälteanwendungen ausprobieren.

 

Psychotherapie gegen Nackenschmerzen bei Stress, Ängsten und Depressionen

Neben Yoga, Übungen und moderater Bewegung sollte unter ärztlicher Begleitung bei Bedarf eine Psychotherapie eingeplant werden. Welche Art von Therapie hier erfolgversprechend ist, wird ein Facharzt aufgrund einer umfassenden Diagnose empfehlen. Eine Psychotherapie ist keine kurzfristig wirkende Behandlung bei Nackenschmerzen, sondern wirkt erst nach einiger Zeit. Deshalb sollte zunächst mit Übungen, Stoßwellentherapie, Yoga und moderatem Sport begonnen werden, um die Beschwerden schnell zu reduzieren und den Kopf frei zu bekommen, um den Ursachen auf den Grund zu gehen.

 

Wann unbedingt zum Arzt bei Nackenschmerzen?

Normalerweise verschwinden psychisch bedingte Nackenschmerzen nach einigen Wochen wieder, sobald etwas gegen die Auslöser unternommen wird. Falls Sie also Stress und Belastungen erfolgreich reduzieren konnten und gleichzeitig Übungen und Therapien durchgeführt haben, dürften Nackenschmerzen bald der Vergangenheit angehören. 

 

Es gibt allerdings einige Fälle, in denen Sie unbedingt einen Arzt oder gar Notarzt aufsuchen sollten:

 

  • Nackenschmerzen halten länger als 12 Wochen an.
  • Beschwerden treten erstmals nach einem Unfall oder Sturz auf.
  • Schmerzen treten während oder nach einer Virus- oder Corona Infektion auf und halten auch nach Abklingen der Erkrankung an

 

  • Vereinbaren Sie in diesen Fällen einen Termin beim Hausarzt.

 

  • Plötzliche starke Nackenschmerzen verbunden mit starken Kopfschmerzen, Schwindel oder hohem Fieber.
  • Taubheits- und Kribbelgefühle in den Armen.
  • Motorische Ausfälle oder Genickstarre.

 

  • Wählen Sie in diesen Fällen die 112 und schildern Sie dem Notarzt die Symptome!

Es könnte sich um Hinweise auf  Meningitis, Schlaganfall oder Herzinfarkt handeln.

 

Weitere Fragen zum Thema Nackenschmerzen und Psyche

Wir haben hier für Sie einige weitere wichtige Fragen zum Thema zusammengestellt:

Welche Hausmittel eignen sich bei Nackenschmerzen aufgrund von Stress

Neben den bereits erwähnten Wärmeanwendungen kann auch eine gesunde Ernährung helfen, Beschwerden vorzubeugen oder zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu stärken. Achten Sie dabei vor allem auf ausreichend Vitamine, Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffe. Magnesium, Zink und Kalium sind hier besonders wichtig. Zur Anregung der Durchblutung und für einen leicht schmerzenden Reiz, der zur Linderung beitragen kann, eignen sich Heilpflanzenöle mit Campher, Fichtennadelöl, Kiefernnadelöl oder Rosmarinöl. Darüber hinaus kann Baldrian beruhigend wirken. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt jedoch unbedingt die Einnahme von Baldrian oder Johanniskraut, falls Sie weitere Medikamente einnehmen. Es kann zu unerwünschten Neben- und Wechselwirkungen kommen.

Hilft eine Selbstmassage bei Nackenschmerzen?

Sie können versuchen, mit Hilfe eines Tennisballs oder einer Faszienrolle eine Selbstmassage durchzuführen und so Ihre Nackenschmerzen zu lindern. Massieren Sie dabei stets mit der jeweils gegenüberliegenden Hand in kreisenden Bewegungen die schmerzenden Körperregionen. 

Welche Medikamente eignen sich zur Linderung von Nackenschmerzen?

Damit überhaupt eine Entspannung eingeleitet werden kann, müssen zunächst die starken Schmerzen ausgeschaltet werden. Daher ist es durchaus sinnvoll, zuerst Schmerzmittel einzunehmen, dies sollte jedoch keine Dauerlösung sein. 

Helfen Injektionen gegen Nackenschmerzen aufgrund psychischer Probleme?

Der Einsatz von Injektionen, mit denen starke Schmerz- oder Betäubungsmittel direkt injiziert werden, ist grundsätzlich bei Nackenschmerzen kritisch zu sehen, da die Nebenwirkungen nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht sind. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt alternative Methoden. Oft reichen zunächst Wärmeanwendungen oder schmerzstillende Medikamente in Form von Tabletten, um die Beschwerden zu reduzieren und die Zeit bis zur eigentlichen Therapie zu überbrücken.

Fazit

Nackenschmerzen entstehen meist aufgrund von Verspannungen und Verhärtungen im Bereich der Halswirbelsäule. Psychische Belastungen, Ängste und Stress können zu diesen Verspannungen beitragen. Mit Hilfe von Entspannungsübungen und eventuell einer zusätzlichen Psychotherapie können die psychischen Belastungen reduziert werden. Die Verspannungen selbst können zunächst mit Hilfe einer Stoßwellentherapie erfolgreich und schnell behandelt werden. Vereinbaren Sie einen Termin in unserem Stoßwellenzentrum und erfahren Sie mehr! Damit Sie schon bald wieder schmerzfrei und positiv gestimmt ins Alltagsleben starten können.

FAQ

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Nackenschmerzen und Psyche?

Menschen unter psychischen Belastungen tendieren dazu, die Schultern hochzuziehen, eine Schonhaltung einzunehmen, sich zu wenig zu bewegen und so zunehmend die Muskeln zu verspannen. Dies kann zu Nackenschmerzen führen. 

Helfen Yoga und Progressive Muskelentspannung bei Nackenschmerzen Psyche?

Yoga und progressive Muskelentspannung können gezielt zur Entspannung und zu mehr Ruhe beitragen. Dies wirkt sich sowohl positiv auf verhärtete und verspannte Muskeln als auch auf das psychische Wohlbefinden aus.

Was tun bei Nackenschmerzen Psyche?

Zur schnellen Linderung der Beschwerden ist eine Stoßwellentherapie hilfreich. Daneben können moderate Bewegung, Yoga und Entspannungstechniken helfen, Spannungen und Stress abzubauen. Bei Bedarf kann eine Psychotherapie verordnet werden.

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Autor: Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie - Sandro Meider

Sandro Meider studierte Humanmedizin an der Universität zu Köln und spezialisierte sich danach auf die Bereiche Orthopädie und Unfallchirurgie. Nach seiner Facharztausbildung und diversen Stationen in Kliniken und Fachpraxen erhielt er 2010 die Anerkennung als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Seit 2011 ist er niedergelassener Arzt an der Facharztklinik LINKS VOM RHEIN in Köln. Sein Spezialgebiet ist die Stoßwellentherapie, die er nutzt, um seinen Patienten nicht-invasiv zu wieder mehr Beweglichkeit und Lebensqualität zu verhelfen. Als Hobbysportler (Tennis, Volleyball, Golf und Ski) weiß er, wie wichtig schmerzfreie Beweglichkeit beim Sport ist.

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