Nebenwirkungen einer Stoßwellentherapie

Die Stoßwellentherapie ist eine nicht-invasive Behandlungsmethode, die ohne OP und ohne Eingriff in den Körper von Außen angewendet wird. Daher sind Nebenwirkungen und Komplikationen sehr selten. Kurzzeitig auftretende Schmerzen oder Nebenwirkungen sind darüber hinaus leicht zu behandeln und verschwinden in der Regel nach wenigen Stunden wieder. Die Wirkung der Stoßwellenbehandlung ist langanhaltend und tritt in der Regel erst nach 2-3 Behandlungen und in vollem Umfang oft sogar erst nach einigen Wochen auf. Dies ist bei der Beurteilung der Wirkungen und der Nebenwirkungen zu beachten.

Wie funktioniert die Stoßwellentherapie?

Bei Stoßwellen handelt es sich um akustisch-mechanische Druckwellen, die mit Hilfe eines Spezialgeräts gezielt auf die zu behandelnden Stellen am Körper gelenkt werden. Der Patient hört die Stöße in Form eines Knalls und nimmt sie im Körper lokal als Druck wahr.

Wie lange dauert eine Behandlung?

Die Behandlung dauert in der Regel zwischen ca. 15 – 30 Minuten, dies ist abhängig vom Körperteil, der behandelt wird und von der Art der zu behandelnden Beschwerden. In seltenen Fällen sind auch kürzere Behandlungen von 5 -10 Minuten sinnvoll.

Ist eine Stoßwellentherapie schmerzhaft?

Zu Beginn der Behandlung empfinden einige Patienten die Druckwellen als etwas schmerzhaft. Diese Empfindung lässt in der Regel jedoch schnell nach. Der Therapeut wird außerdem darauf achten, dass die Behandlung so schonend wie möglich verläuft. Bei Bedarf kann auch eine Lokalanästhesie angewendet werden.

Falls nach der Behandlung noch Schmerzen auftreten, können diese mit schmerz- und entzündungshemmenden Mitteln gelindert werden, dies ist notfalls auch für einige Tage möglich. In der Regel klingen die Schmerzen jedoch recht schnell ab.

Welche Nebenwirkungen können nach einer Stoßwellenbehandlung auftreten?

Neben Schmerzempfinden zu Beginn der Behandlung gibt es in der Regel keine oder kaum Nebenwirkungen. In Einzelfällen kann es zu vorübergehenden Rötungen oder Schwellungen der Haut an den behandelten Stellen kommen, sehr vereinzelt können auch Blutergüsse (Hämatome) auftreten. Risse oder kleine Verletzungen an Sehnen oder Knochenhaut sind nur sehr selten zu beobachten.

Wann darf eine Stoßwellentherapie nicht angewendet werden?

Schwangere sowie Patienten mit Herzschrittmacher oder Blutgerinnungsstörungen dürfen nicht mit Stoßwellentherapie behandelt werden. Außerdem sollten die Stoßwellen nicht an Stellen angewendet werden, an denen bösartige Tumorleiden bestehen. Stoßwellen sollen darüber hinaus auch keine Weichteil- oder Knocheninfekte, offene Wachstumsfugen, Lungengewebe, große Blutgefäße, Nerven, Gehirn, Rückenmark oder den Darm durchdringen.

Sprechen Sie unbedingt den Arzt an, falls Sie hierzu Fragen haben oder unsicher sind, ob die Stoßwellentherapie für Sie geeignet ist.

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