Schleimbeutelentzündung – Ursachen & Behandlung
Im Körper des Menschen befinden sich mehr als 100 Schleimbeutel. Sie dienen der Polsterung an besonders empfindlichen Stellen, wie zum Beispiel an Ellenbogen, Hüfte, Knie oder Schulter. Falls diese Schleimbeutel sich entzünden, kann dies Schwellungen, Rötungen und Schmerzen mit sich bringen. In der Regel heilt die Entzündung in wenigen Wochen mithilfe von Schonung, Kühlung und Medikamenten wieder ab. Erfahren Sie hier mehr über Ursachen, Diagnose, Symptome und Behandlung von Schleimbeutelentzündung und vor allem darüber, wie eine Stoßwellentherapie die Heilung unterstützen kann.
Das Wichtigste kurz zusammengefasst
- Die meisten Schleimbeutelentzündungen treten an Ellenbogen, Knie, Hüfte und Schulter auf.
- Schwellungen, Rötungen und Schmerzen an den betroffenen Stellen sind typische Symptome, die Beweglichkeit kann eingeschränkt sein.
- Durch Schonung und Kühlung heilen die meisten Schleimbeutelentzündungen innerhalb von 2-3 Wochen.
- Die Reduzierung von Entzündungen und Schmerzen kann durch eine Stoßwellentherapie unterstützt werden.
- Falls eine bakterielle Infektion vorliegt oder die Erkrankung mit Rheuma und Gicht in Zusammenhang steht, sind weitere Medikationen erforderlich.
Was ist Schleimbeutelentzündung?
Eine Schleimbeutelentzündung, auch Bursitis genannt, entsteht dann, wenn sich der Schleimbeutel entzündet und mit mehr Flüssigkeit als normalerweise füllt. Dadurch schwillt der Schleimbeutel an und es entsteht Druck auf das umliegende Gewebe und auf die Gelenke. Dies führt zu Schmerzen und kann Einschränkungen der Beweglichkeit mit sich bringen.
Was sind eigentlich Schleimbeutel?
Schleimbeutel dienen als Polsterung an Körperstellen, die in besonderem Maße Reibung oder Druck ausgesetzt sind. Es handelt sich um mit Flüssigkeit gefüllte Puffer aus Bindegewebe. Insgesamt gibt es mehr als 100 Schleimbeutel im Körper, die größtenteils in der Nähe von Gelenken und oftmals direkt unter der Hautoberfläche liegen.
Wo treten Schleimbeutelentzündungen auf?
Schleimbeutelentzündungen können theoretisch an allen Schleimbeuteln auftreten, die es im Körper gibt. Am häufigsten treten die Beschwerden jedoch an Ellenbogen, Knie, Hüfte, Schulter und Achillessehnen auf, also zumeist an den Stellen, an denen die Schleimbeutel direkt unter der Haut liegen.
Wie häufig treten Schleimbeutelentzündungen auf?
Schleimbeutelentzündungen gibt es relativ häufig. Bei etwa 10.000 Menschen pro Jahr allein an Ellenbogen und Knien. Männer mittleren Alters sind statistisch gesehen häufiger betroffen. Ungefähr ein Drittel der Schleimbeutelentzündungen wird durch Bakterien ausgelöst.
Symptome Schleimbeutelentzündung
Wenn eine Entzündung in einem Schleimbeutel vorliegt, sammelt sich mehr Flüssigkeit als normalerweise in dem Puffer des Bindegewebes, man spricht dann auch von einem Erguss. Die Schwellung ist in der Regel schmerzhaft und lässt sich von außen erkennen bzw. ertasten, vor allem an den Stellen, an denen der Schleimbeutel direkt unter der Haut liegt.
Der geschwollene Bereich schmerzt vor allem bei Bewegung und Druck von außen, jedoch häufig auch in Ruhestellung. Zusätzlich können Rötungen und Erwärmung auftreten, in Einzelfällen auch Fieber, allgemeines Unwohlsein oder weitere, eher unspezifische Symptome.
Wenn auch Sie diese Symptome bei sich wiedererkennen, sollten Sie schnell handeln, um eine Verschlechterung zu vermeiden.Suchen Sie einen Spezialisten auf, um eine korrekte Diagnose und geeignete Behandlung zu sichern. Im Stoßwellenzentrum in Köln stehen wir Ihnen mit professioneller und erfahrener Unterstützung zur Seite, um Ihre Schmerzfreiheit und Beweglichkeit rasch wiederherzustellen. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf!
Ursachen Schleimbeutelentzündung
Häufig entsteht eine Schleimbeutelentzündung durch mechanische Reizungen, kleine Unfälle, Verletzungen oder hohe Belastungen. So können zum Beispiel ein Impingement-Syndrom oder berufsbedingte Belastungen (Knien, Sitzen am PC, Über-Kopf-Bewegungen usw.) zu einer Schleimbeutelentzündung beitragen. Stark gefährdet sind daher zum Beispiel Fliesenleger, Gärtner, Anstreicher oder Volleyballspieler sowie Menschen, die länger am Schreibtisch sitzen und am PC arbeiten.
Etwa ein Drittel aller Schleimbeutelentzündungen geht mit bakteriellen Infektionen einher, häufig ist dabei jedoch nicht nachvollziehbar, wie die Bakterien in die Schleimbeutel gelangen konnten.
Weitere Ursache für Beschwerden an den Schleimbeuteln kann eine Erkrankung sein, wie zum Beispiel Rheuma oder Gicht.
Diagnose Schleimbeutelentzündung
Falls die Erkrankung an denjenigen Schleimbeuteln auftritt, die dicht unter der Haut liegen, lässt sich die Entzündung schnell erkennen oder ertasten. Die betroffenen Stellen sind geschwollen, druckempfindlich und schmerzen. Daneben können auch eine erwärmte Haut und Rötungen auf eine Schleimbeutelentzündung hinweisen.
Im Rahmen einer umfassenden Diagnostik wird mithilfe von Blutuntersuchungen und durch Entnahme einer Flüssigkeitsprobe aus dem Schleimbeutel per Kanüle festgestellt, ob eine bakterielle Infektion oder Erkrankungen wie Gicht oder Rheuma vorliegen.
Ultraschall- und Röntgenaufnahmen sowie weitere bildgebende Verfahren können helfen, Knochen- oder Gelenkverletzungen als Grund für Schleimbeutelentzündungen auszuschließen sowie Schäden am benachbarten Gewerbe festzustellen.
Die Behandlung der Schleimbeutelentzündung richtet sich dann nach den Ergebnissen der Untersuchungen.
Behandlung Schleimbeutelentzündung
Was tun bei einer Schleimbeutelentzündung? Erfahren Sie hier, welche Mittel und Therapien am besten helfen.
Erste Hilfe bei Schleimbeutelentzündung
Bei typischen Symptomen einer Schleimbeutelentzündung sollten Sie den betroffenen Bereich möglichst ruhig halten, um weitere Belastungen zu vermeiden. Verbände oder Bandagen können dies unterstützen. Eine Linderung der akuten Beschwerden ist durch Kühlung oder die Einnahme von Schmerzmitteln möglich.
Die Abklärung, ob eine bakterielle Infektion vorliegt, kann danach beim Arzt erfolgen. Unbedingt einen Arzt aufsuchen sollten Sie auch, falls Sie unter Gicht oder Rheuma leiden. Eine Schleimbeutelentzündung kann durch diese Erkrankungen begünstigt werden.
Stoßwellentherapie bei Schleimbeutelentzündung
Eine Behandlung mit Stoßwellen kann erfolgreich bei einer Schleimbeutelentzündung eingesetzt werden, um Entzündungen zu reduzieren und das umliegende Gewebe besser zu durchbluten. Bei der Stoßwellentherapie werden mit einem Spezialgerät akustisch-mechanische Wellen auf die betroffenen Körperregionen übertragen. Dies führt zu einer gesteigerten Durchblutung und zur Reduzierung von Entzündungen und Schmerzen. Die ersten Besserungen stellen sich meist schon nach 1 – 2 Behandlungsterminen ein. In den meisten Fällen reichen 2 – 5 Behandlungen aus, um die langfristige Heilung anzuregen.
Mehr Informationen über Stoßwellen und Stoßwellentherapie finden Sie hier.
Medikamente bei Schleimbeutelentzündung
Welches Mittel hilft am besten bei Schleimbeutelentzündung? Dies hängt in erster Linie von der Ursache der Beschwerden ab. Falls die Erkrankung im Zusammenhang mit Gicht oder Rheuma auftritt, werden andersartige Medikamente eingesetzt als bei einer reinen Entzündung. Zur Linderung von Schmerzen können schmerz- und entzündungshemmende Mittel, sogenannte NSAR, eingenommen werden. Falls es sich um eine bakterielle Infektion handelt, würde diese mit Antibiotika behandelt.
Übungen bei Schleimbeutelentzündung
Bei einer Schleimbeutelentzündung ist zunächst Ruhigstellung und Schonung angesagt, eventuell unterstützt durch schmerzstillende Medikamente. Sobald die akuten Beschwerden aufhören und die Entzündungen abklingen, kann mit gezielten Übungen und angeleiteter Krankengymnastik versucht werden, Verspannungen in den Muskeln zu lösen und Verklebungen an den Faszien zu beseitigen und somit neuen Schleimbeutelentzündungen vorzubeugen.
Einige wichtige Grundlageninformationen zu Übungen bei Schleimbeutelentzündungen finden Sie hier:
Ergusspunktion bei Schleimbeutelentzündung
Mit einer Ergusspunktion, bei der mit einer Hohlnadel (Kanüle) Flüssigkeit aus dem Schleimbeutel entnommen wird, kann sowohl eine Untersuchung auf Bakterien im Labor als auch eine Entlastung des Gewebes rund um den entzündeten Schleimbeutel erzielt werden. Allerdings bringt eine solche Punktion in der Regel keine dauerhafte Linderung der Beschwerden, da sich die Flüssigkeit rasch neu bildet und bei jeder Punktion die Gefahr besteht, dass Bakterien in den Schleimbeutel gelangen.
Operation bei Schleimbeutelentzündung
In der Regel wird zunächst versucht, die Entzündung mithilfe von Ruhigstellung, Kühlung und Medikamenten zu behandeln. Erst wenn sich dadurch auch nach mehreren Wochen keine Besserung einstellt, wird über eine Operation nachgedacht. Etwas früher fällt die Entscheidung für eine Operation in der Regel bei einer bakteriellen Infektion, hier wartet man meist lediglich die mehrtägige Antibiotikatherapie ab und wägt dann neu ab hinsichtlich der Chancen und Risiken einer Operation.
Die Operation selbst kann in vielen Fällen ambulant und mit lokaler Betäubung erfolgen. Ein wahrscheinlich notwendiger Drainageschlauch wird nach 1 – 2 Tagen entfernt und der betroffene Körperteil für etwa 7 – 12 Tage ruhig gestellt (z.B. mit einer Schiene).
In der Regel ist die betroffene Körperregion danach genauso beweglich wie zuvor, allerdings fehlt der Polsterschutz durch den Schleimbeutel. Die Schleimbeutel bilden sich jedoch nach einiger Zeit neu.
Wie kann man Schleimbeutelentzündungen vorbeugen?
Schleimbeutelentzündungen vorbeugen ist am einfachsten möglich, indem man Überlastungen, Verletzungen und Druck vermeidet. Leider ist dies nicht in allen Fällen durchgängig möglich. Es gibt allerdings Hilfsmittel zur Vermeidung von Belastungen. So können Handwerker oder Gärtner zum Beispiel Knieschoner nutzen. Darüber hinaus kann man eine Beratung durch Arbeitsmediziner oder Ergotherapeuten in Anspruch nehmen, um beispielsweise falsche Belastungen durch Arbeit an Schreibtisch und PC zu verringern.
Falls es bereits zu einer Schleimbeutelentzündung kam, sollten nach Abklingen der Symptome Belastungen ebenfalls vermieden werden. Falls dies nicht hilft bzw. falls die Entzündungen immer wiederkehren, werden häufig Injektionen mit Kortison empfohlen, in diesem Fall sollte eine bakterielle Infektion jedoch sicher ausgeschlossen sein, ansonsten wäre Kortison kontraproduktiv.
Werden die Schleimbeutelentzündungen chronisch, kann eine operative Entfernung der betroffenen Schleimbeutel in Betracht gezogen werden.
Bei häufig wiederkehrenden Schleimbeutelentzündungen sollte statt Kortison besser eine langfristig wirkende Therapie erfolgen. Mit einer Stoßwellenbehandlung können Entzündungen und Schmerzen effektiv bekämpft und darüber hinaus eine langfristige Heilung in die Wege geleitet werden. Gerne informieren wir Sie detailliert über die Möglichkeiten einer Stoßwellentherapie bei Schleimbeutelentzündungen.
Weitere wichtige Fragen zum Thema Schleimbeutelentzündung
Wir haben hier einige weitere wichtige Aspekte zum Thema Schleimbeutelentzündung zusammengestellt:
Wie lange dauert eine Schleimbeutelentzündung?
Eine Schleimbeutelentzündung heilt in der Regel bei Schonung der betroffenen Region innerhalb von etwa 2 – 3 Wochen ab. Erfolgt keine Schonung, können die Beschwerden chronisch werden. Einige Erkrankungen, wie zum Beispiel Rheuma oder Gicht, beeinträchtigen teilweise die Heilung.
Wärme oder Kälte bei Schleimbeutelentzündung?
Bei Entzündungen hilft in erster Linie Kälte. Kühlen Sie daher bei Schleimbeutelentzündungen die betroffenen Regionen, um die Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren. Nutzen Sie dazu gerne Kühlpads oder feuchte Umschläge.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schleimbeutelentzündungen, Rheuma und Gicht?
Durch rheumatische Erkrankungen können Entzündungen der Gelenkschleimhaut entstehen. Gicht kann ebenfalls Schleimhautentzündungen begünstigen. Falls ein Zusammenhang zwischen Gicht oder Rheuma und einer akuten Schleimhautentzündung vorliegt, wird die Behandlung entsprechend der Grunderkrankung angepasst.
Fazit
Eine Schleimhautentzündung kann sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Falls es gelingt, die Entzündung zu reduzieren und die betroffenen Stellen zu schonen, heilt die Erkrankung allerdings innerhalb von wenigen Wochen. Mithilfe einer Stoßwellentherapie können die Beschwerden schnell reduziert und die Heilung unterstützt werden. Vereinbaren Sie daher baldmöglichst einen Termin für eine Stoßwellenbehandlung.
Autor: Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie – Sandro Meider
Sandro Meider studierte Humanmedizin an der Universität zu Köln und spezialisierte sich danach auf die Bereiche Orthopädie und Unfallchirurgie. Nach seiner Facharztausbildung und diversen Stationen in Kliniken und Fachpraxen erhielt er 2010 die Anerkennung als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Seit 2011 ist er niedergelassener Arzt an der Facharztklinik LINKS VOM RHEIN in Köln. Sein Spezialgebiet ist die Stoßwellentherapie, die er nutzt, um seinen Patienten nicht-invasiv zu wieder mehr Beweglichkeit und Lebensqualität zu verhelfen. Als Hobbysportler (Tennis, Volleyball, Golf und Ski) weiß er, wie wichtig schmerzfreie Beweglichkeit beim Sport ist.
Kontakt / Online Termin
Sie haben Fragen oder Interesse an einer Stoßwellentherapie? Wir sind gerne für Sie da!
Erfahren Sie hier mehr über die häufigsten Fälle von Schleimbeutelentzündung:
Schleimbeutelentzündung Knie
Durch übermäßige Belastung oder zu starken Druck, zum Beispiel bei längerem Knien, kann sich eine Schleimbeutelentzündung im Knie entwickeln. Es bildet sich dann vermehrt Flüssigkeit in den Schleimbeuteln, was auf die umliegenden Gelenke und Gewebebereiche drückt. Es kommt zu Schwellungen, Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit. Ruhigstellung und Schonung sowie entzündungshemmende Maßnahmen (Medikamente & Stoßwellentherapie) sind in diesem Fall unbedingt anzuraten, um die Beschwerden zu lindern.
Schleimbeutelentzündung Hüfte
Eine Schleimbeutelentzündung in der Hüfte kann sehr unangenehm sein. Typisch sind Leistenschmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit. Die Schmerzen sind meist eher diffus und treten auch im Ruhezustand auf. Eine Reduzierung der Entzündung ist hier unbedingt erstrebenswert, diese kann durch Medikamente und Stoßwellentherapie erzielt werden. Eine Operation ist nur in seltenen Fällen notwendig und tendenziell weniger ratsam, da bei einem Eingriff umliegende Strukturen verletzt werden könnten.
Schleimbeutelentzündung Schulter
Eine Schleimbeutelentzündung der Schulter ist neben der Kalkschulter eine der häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen. Der Schleimbeutel befindet sich hier unter einem Knochen im Schulterdach. Der Grund für die Entzündung liegt oft in einer zu hohen Belastung der Schulter. Arbeiten bzw. Sport mit Bewegungen “über Kopf “ (Anstreicher, Volleyball usw.) sind mögliche Auslöser. Ruhigstellung, Kühlung und entzündungshemmende Medikamente sowie eine Behandlung mit Stoßwellen können zum Abklingen der Entzündung beitragen.
Schleimbeutelentzündung Ellenbogen
Am Ellenbogen macht sich eine Schleimbeutelentzündung meistens durch eine Schwellung und eventuell eine Rötung auf der Rückseite des Gelenks bemerkbar. Die Beweglichkeit des Ellenbogens kann eingeschränkt sein, darüber hinaus können Schmerzen und unangenehme Spannungen auftreten. Falls es sich um eine bakterielle Infektion handelt, wird diese mit Antibiotika behandelt, ansonsten reichen in der Regel Ruhigstellung und schmerzstillende Medikamente aus. Um die Heilung zu unterstützen, ist eine Stoßwellentherapie empfehlenswert.
FAQ
Bei einer Schleimbeutelentzündung sollte die betroffene Körperregion möglichst geschont und ruhiggestellt werden, z.B. durch Verbände oder Bandagen. Belastende Bewegungen sollten unbedingt vermieden werden.
Bei Entzündungen hilft Kälte, um die Beschwerden und die Entzündung zu reduzieren. Nutzen Sie daher bei einer Schleimbeutelentzündung Kühlpads oder feuchte Umschläge zur Linderung, keine Wärmepads.
Bei Schleimbeutelentzündung hilft zunächst Ruhigstellung und Schonung der betroffenen Körperregion, verbunden mit Kühlung und eventuell schmerzstillenden Medikamenten. Eine Stoßwellentherapie kann die Heilung unterstützen und beschleunigen, weil sie die Durchblutung anregen sowie Schmerzen und Entzündungen reduzieren kann.